Vorstellung und Informationen
Die Gruppe ripa inculta! wurde im Juni 2009 als Facebook-Gruppe gegründet. Die Idee hinter der Lancierung der Gruppe: Interessierte in der Region zusammenzuführen, die sich für den Erhalt des Ufers und des Halbinselis in Nuolen in seiner jetzigen Form einsetzen.
Im November 2009 wurde der Verein ripa inculta! mit Sitz in Siebnen gegründet. In den Vorstand wurden Philip Cavicchiolo, Rosmarie Ruoss, Thomas Schibli, Nicolas Winet und Gregor Ruoss gewählt. Der Vorstand koordiniert die geplanten Aktionen, repräsentiert die Gruppe gegen aussen und spricht sich mit den anderen Verbänden und Interessengemeinschaften ab. Später wurde auch Marco Kaiser in den Vorstand gewählt.
Als spontane und lose Gruppe gestartet, sind wir nun zu einem gut strukturierten Verein herangewachsen, der sich zusammen mit seinen Partnerorganisationen vehement gegen das Projekt „Nuolen See“ wehrt. Wir konnten innerhalb von 12 Monaten über 900 Neumitglieder in unserem Verein begrüssen und täglich werden es mehr.
Mit unseren Mitgliedern und Sympathisanten wollen wir zeigen, dass eine beachtliche Zahl an Leuten aus der Bevölkerung mit diesem Projekt nicht einverstanden ist. Der Gemeinderat von Wangen und die KIBAG AG lassen nur zu gerne annehmen, dass es sich um einzelne „Querulanten“ handelt, die sich gegen diese Überbauung stellen – wir zeigen, dass dem nicht so ist. Wir versuchen eine möglichst grosse Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken, weil wir überzeugt sind dass noch lange nicht allen bewusst ist was sich in Nuolen abspielt und was dieses Projekt eigentlich für die Landschaft, die Natur, das Dorf Nuolen und die Benutzer an diesem Ufer bedeutet.
Arbeiten
In unserer kurzen Vereinsgeschichte konnten wir bisher diese Aktionen realisieren:
– Auftrag für eine Expertise zum bestehenden UVB
– ripa inculta! Badetücher
– Jährliche Aufräum-Aktion auf der Halbinsel
– Flyer „Haben Sie das gewusst?“ für die Gemeinde Wangen
– Informationstag am 12.12.2009 beim Kreisel in Wangen
– Informationstag am Openair Falklorelei
– Webgame „The KIBAG Connection“
– Analyse des Gestaltungsplans